Praxis für Physiotherapie Sybille und Sarah Galland
Über dieses Unternehmen
Wir begrüßen Sie recht herzlich auf den Internetseiten der
Praxis für Krankengymnastik Sybille und Sarah Galland in Hannover.
Auf unseren Internetseiten möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, sich einen ersten Eindruck von den Praxisgegebenheiten und –besonderheiten der Krankengymnastikpraxis Galland zu verschaffen. Wir hoffen, dass wir Ihnen hier einen informativen Einblick in die Praxis geben können. Unser Bestreben ist es, Ihnen mit unserem Leistungsspektrum eine rundum optimale Versorgung zu bieten. Sie dürfen von uns Erfahrung und Kompetenz erwarten. Wir behandeln in den meisten krankengymnastischen Bereichen.
So bieten wir zum Beispiel Lymphdrainage, Rückenschule, Manuelle Therapie, Dorn-Therapie und die Therapie nach Brügger an. Sollten Sie Fragen zu einzelnen Angeboten haben, zögern Sie bitte nicht, uns anzusprechen. Wir informieren Sie umfassend und gern.
Unser Praxisteam sorgt dafür, dass Sie sich bei uns in entspannter Atmosphäre rundum wohl fühlen. Wir möchten Ihnen genau das bieten, was für Ihre individuelle Vorsorge und Genesung notwendig und sinnvoll ist. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennen zu lernen und hoffen, dass Sie sich bei uns rundum wohl fühlen werden!
Ihr Team der Praxis für Krankengymnastik
Sybille und Sarah Galland in Hannover
Therapie
Manuelle Therapie
Manuelle Lymphdrainage
KMT
KinesioTaping
Brügger
Dorntherapie
Atemtherapie
Beckenboden
Wirbelsäulengymnastik
Nervenmobilisation
Feldenkrais
Hausbesuche
Rückbildungsgymnastik
Skoliosetherapie
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Sportphysiotherapie
Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie befasst sich mit speziellen diagnostischen und therapeutischen Verfahren, die der Erkennung und Behandlung von reversiblen Funktionsstörungen am Bewegungsapparat dienen. Es handelt sich hierbei um spezielle Techniken, die im Rahmen der Untersuchung dazu dienen, eine Bewegungsstörung im Bereich der Extremitätengelenke oder der Wirbelsäule zu lokalisieren und zu analysieren.
Die Untersuchungsergebnisse sind Grundlage der Therapieplanung, die vom Physiotherapeuten als Mobilisation durchgeführt werden. Die Handgriffe werden sowohl zur Schmerzlinderung als auch zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen eingesetzt, wenn diese durch eine reversible Funktionsstörung des Gelenks oder der diesem Gelenk zugehörigen Muskulatur hervorgerufen werden.
Die Auswahl der jeweiligen Mobilisationstechniken, die der Physiotherapeut einsetzt, wird bestimmt durch den Befund, die eingeschränkte Bewegungsrichtung und die Form des Gelenks.
· Bei der Traktion werden die Gelenkpartner durch manuellen Zug
voneinander entfernt, was zu einer Druckminderung, Entlastung und auch
zur Schmerzlinderung führt. Eine gleichzeitige Dehnung der Gelenkkapsel
und der Bänder verbessert die Beweglichkeit.
· Beim translatorischen Gleiten werden die Gelenkanteile parallel
gegeneinander bewegt, um das verloren gegangene Gelenkspiel und damit
die Beweglichkeit wieder herzustellen.
· Daneben dient die Weichteilbehandlung mit verschiedenen Entspannungs-
und Dehntechniken dazu, die Muskulatur so zu verlängern, dass sie sich
dem neu gewonnenen Gelenkspiel anpasst.
Alle Techniken finden sowohl bei Funktionsstörungen an den Gliedmaßengelenken als auch an den Gelenken der Wirbelsäule ihre Anwendung.
Mit der Manuellen Therapie steht den Physiotherapeuten eine gezielte, gelenkschonende und meist schmerzfreie Behandlungstechnik zur Verfügung, die bei Funktionsstörungen der Gelenke neben der krankengymnastischen Behandlung angewendet wird.
Dorn-Therapie
Die Dorn-Therapie oder Dorn-Methode wurde in den 1970er Jahren in Deutschland von ihrem Namensgeber Dieter Dorn entwickelt. Die Dorn-Therapie gehört zu den manuellen Methoden. Die Dorn-Therapie wird nur mit den Händen ausgeführt, das heißt es werden keine zusätzlichen Hilfsmittel für die Behandlung benötigt.
Mit Hilfe der Dorn-Therapie sollen Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens korrigiert werden. Rücken- und Gelenkbeschwerden sowie Bewegungseinschränkungen, die aus Fehlstellungen wie beispielsweise dem Beckenschiefstand resultieren, wird mit der Dorn-Therapie entgegengewirkt.
Manuelle Lympdrainage
Was ist Manuelle Lymphdrainage?
Der Lymphkreislauf ist kein geschlossenes System, sondern ein Halbkreislauf. Das Lymphgefäßsystem ist ein Transportsystem, das in unserem Körper zusätzlich zum Blutgefäßsystem in enger Nachbarschaft verläuft. Es hat die Aufgabe, diejenigen Stoffe aufzunehmen, welche nicht über den Blutkreislauf wieder dem Herzen zugeführt werden.
Solche Stoffe werden als lymphpflichtige Lasten bezeichnet. Lymphpflichtige Lasten des Körpers sind Eiweiße, Wasser, Fett und Zellen.
Kommt es nun zu einer Schädigung des Lymphgefäßsystemes, oder die Schädigung besteht seit Geburt, kann als Folge davon eine Gewebsschwellung auftreten. Diese Gewebsschwellung, welche durch die zurückgestaute lymphpflichtige Gewebsflüssigkeit verursacht wird, wird als Lymphödem bezeichnet.
Zur Behandlung von Lymhödemen ist die Entstauungstherapie angezeigt. Die Manuelle Lymphdrainage ist ein Element der Entstauungstherapie, die im Weiteren aus Hautpflege, Kompressionstherapie und Bewegungstherapie besteht.
Was ist die Manuelle Lymphdrainage?
Die manuelle Lymphdrainage ist eine Spezialform der Massage mit sehr weicher Grifftechnik. Diese Griffe wirken auf die Lymphgefäße anregend, d.h. der Lymphfluss wird gefördert, die Sogwirkung im Gewebe verstärkt sich.
Nach der Manuellen Lymphdrainage erfolgen die Hautpflege, die Kompressionstherapie und die Entstauungsgymnastik.
Zur Anwendung kommmt die Entstauungstherapie als 2-Phasentherapie:
• Phase 1: Entstauung mit manueller Lymphdrainage und Bandage
• Phase 2: Erhaltung und Optimierung mit manueller Lymphdrainage
und Kompressionsstrümpfen
Die Manuelle Lymphdrainage / Entstauungstherapie wird bei folgenden Krankheitsbildern erfolgreich eingesetzt:
• bei Lymphödemen (z.B. nach Brustkrebsoperationen)
• bei Lipödemen
• bei chronisch venöser Insuffizienz
• als ergänzende Therapie bei Erkrankungen
des rheumatischen Formenkreise
• bei traumatischen und postoperativen Ödemen
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